ZAIT GESCHICHTE

von Thomas Fuhlrott

PROLOG

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1990 besuchte ich an der Hochschule der Künste in Berlin ein Seminar zum Thema "Marketing und neue Werte". Am Beispiel der Teekampagne zeigte Prof. Dr. Günter Faltin anschaulich, wie sich mit unternehmerischenIdeen die Welt lebenswert verändern lässt. Es gäbe kaum etwas Spannenderes im Leben eines Menschen, als ein Unternehmen zu gründen. Bis zu 50.000 Details gelte es zu bedenken, wobei die unternehmerische Idee, der mit Abstand entscheidende Part wäre - eine ambitionierte Herausforderung. Bis zur Gründung von zait sollten aber noch einige Jahre vergehen, der aufgrund der Seminarteilnahme angebotene Job bei der Teekampagne, wurde zum ersten Schritt auf diesem Weg. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, in enger Zusammenarbeit mit Günter Faltin, erwarb ich nicht nur das nötige Wissen, sondern teilte auch dessen Begeisterung für die Möglichkeiten des Entrepreneurship. Gute Ideen entstehen meist aus Unzufriedenheit, verbunden mit dem Gedanken, hier ließe sich etwas besser machen. So ging der Idee mit dem Olivenöl eine Mitteilung der EU voraus, im gesamten Agrarbereich gäbe es kein Produkt, das mehr gepanscht, verfälscht oder falsch deklariert würde,wie Olivenöl. Die Idee für ein Unternehmen war geboren. Doch war es noch nicht Zeit für zait. Zunächst gründete ich mit einem anderen Partner ein Unternehmen für den Vertrieb von Olivenöl. Durchaus erfolgreich, passte die Chemie zwischen uns beiden Gründern nicht. Es wurde nun wirklich Zeit für zait.
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1990 besuchte ich an der Hochschule der Künste in Berlin ein Seminar zum Thema "Marketing und neue Werte". Am Beispiel der Teekampagne zeigte Prof. Dr. Günter Faltin anschaulich, wie sich mit unternehmerischenIdeen die Welt lebenswert verändern lässt. Es gäbe kaum etwas Spannenderes im Leben eines Menschen, als ein Unternehmen zu gründen. Bis zu 50.000 Details gelte es zu bedenken, wobei die unternehmerische Idee, der mit Abstand entscheidende Part wäre - eine ambitionierte Herausforderung. Bis zur Gründung von zait sollten aber noch einige Jahre vergehen, der aufgrund der Seminarteilnahme angebotene Job bei der

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DER START

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1990 besuchte ich an der Hochschule der Künste in Berlin ein Seminar zum Thema "Marketing und neue Werte". Am Beispiel der Teekampagne zeigte Prof. Dr. Günter Faltin anschaulich, wie sich mit unternehmerischenIdeen die Welt lebenswert verändern lässt. Es gäbe kaum etwas Spannenderes im Leben eines Menschen, als ein Unternehmen zu gründen. Bis zu 50.000 Details gelte es zu bedenken, wobei die unternehmerische Idee, der mit Abstand entscheidende Part wäre - eine ambitionierte Herausforderung. Bis zur Gründung von zait sollten aber noch einige Jahre vergehen, der aufgrund der Seminarteilnahme angebotene Job bei der Teekampagne, wurde zum ersten Schritt auf diesem Weg. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, in enger Zusammenarbeit mit Günter Faltin, erwarb ich nicht nur das nötige Wissen, sondern teilte auch dessen Begeisterung für die Möglichkeiten des Entrepreneurship. Gute Ideen entstehen meist aus Unzufriedenheit, verbunden mit dem Gedanken, hier ließe sich etwas besser machen. So ging der Idee mit dem Olivenöl eine Mitteilung der EU voraus, im gesamten Agrarbereich gäbe es kein Produkt, das mehr gepanscht, verfälscht oder falsch deklariert würde,wie Olivenöl. Die Idee für ein Unternehmen war geboren. Doch war es noch nicht Zeit für zait. Zunächst gründete ich mit einem anderen Partner ein Unternehmen für den Vertrieb von Olivenöl. Durchaus erfolgreich, passte die Chemie zwischen uns beiden Gründern nicht. Es wurde nun wirklich Zeit für zait.

EIN REISEBERICHT

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1990 besuchte ich an der Hochschule der Künste in Berlin ein Seminar zum Thema "Marketing und neue Werte". Am Beispiel der Teekampagne zeigte Prof. Dr. Günter Faltin anschaulich, wie sich mit unternehmerischenIdeen die Welt lebenswert verändern lässt. Es gäbe kaum etwas Spannenderes im Leben eines Menschen, als ein Unternehmen zu gründen. Bis zu 50.000 Details gelte es zu bedenken, wobei die unternehmerische Idee, der mit Abstand entscheidende Part wäre - eine ambitionierte Herausforderung. Bis zur Gründung von zait sollten aber noch einige Jahre vergehen, der aufgrund der Seminarteilnahme angebotene Job bei der Teekampagne, wurde zum ersten Schritt auf diesem Weg. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, in enger Zusammenarbeit mit Günter Faltin, erwarb ich nicht nur das nötige Wissen, sondern teilte auch dessen Begeisterung für die Möglichkeiten des Entrepreneurship. Gute Ideen entstehen meist aus Unzufriedenheit, verbunden mit dem Gedanken, hier ließe sich etwas besser machen. So ging der Idee mit dem Olivenöl eine Mitteilung der EU voraus, im gesamten Agrarbereich gäbe es kein Produkt, das mehr gepanscht, verfälscht oder falsch deklariert würde,wie Olivenöl. Die Idee für ein Unternehmen war geboren. Doch war es noch nicht Zeit für zait. Zunächst gründete ich mit einem anderen Partner ein Unternehmen für den Vertrieb von Olivenöl. Durchaus erfolgreich, passte die Chemie zwischen uns beiden Gründern nicht. Es wurde nun wirklich Zeit für zait.


Das von uns ins Leben gerufene Fest verbindet Menschen, Lebensart, Kunst, Kultur und Musik auf einzigartige Weise. Im Mittelpunkt steht die Degustation aktueller Jahrgangsöle aus Italien, Spanien und Griechenland und Portugal. Publikumsmagnet sind auch die Ausstellungen im 75 Meter langen Gewölbekeller des Weingutes Wick im Zellertal.

Dass Öl und Wein nicht nur im mediterranen Raum gut zusammen gehen, zeigen Jochen und Martina Wick vom gleichnamigen Weingut. Als Mitveranstalter sind sie von Beginn an nicht nur verlässliche Partner, sondern ermöglichen mit ihren wunderbaren Weinen den kulturellen Brückenschlag vom Wein zum Olivenöl. Für mediterrane Gaumenfreuden sorgt Spitzenkoch Matthias Böhler aus dem Rheingau. Langjähriger Partner ist ebenfalls die Berliner Teekampagne mit ihren erlesenen Tees aus Darjeeling.

Eingeladen sind darüber hinaus eine limitierte Zahl von Ausstellern, die besondere Produkte, Ideen oder Projekte vorstellen und damit jedes Jahr überraschende und innovative Akzente setzen.

Kleine Nachlese zum Fest 2019
Die Besucherin Yahua Lin aus Peking schrieb uns: Dieses Olivenfest ist für mich eine Wunderreise; mit Musik, Menschen, Regen, Blumen, Wein, Tee, Olivenöl und Philosophie! Eine unglaublich schöne Erfahrung!
Einfach mit den Pfeiltasten durch die Gallerie blättern.

AUSSTELLUNG:

Julia Alter, Wolf Münninghoff
(Gewölbekeller)
Simone Rutz (Kelterhaus)

VERNISSAGE:

Freitag, den 26. April, 20 Uhr
Gewölbekeller Weingut Wick

MUSIK:

Bazaar - grooves

KULINARISCH:

Matthias Böhler aus dem Rheingau kocht mit zait-Olivenöl

VERANSTALTER:

zait - Olivenöl
Thomas Fuhlrott, Tina Ottmann
Weingut Wick
Jochen und Martina Wick

ZENTRUM:

Olivenölverkostung
zait-Olivenöle mit italienischen und spanischen Gästen
Weinprobe
Weine vom Weingut Wick

ZEIT:

Samstag und Sonntag
27. und 28. April 2019
11-18 Uhr

ORT:

67308 Zell im Zellertal

Ausstellungen
Oliandi seit 2002:

Wolf Münninghoff
Lisa Bihlmann
Christine Hach
Antje Fuß
Marta Bitsch
Giancarlo Pacella
Congezio Centine
Fabio Grimaldi
Antonella Gentile
Mario Scaccia
Maurizio Righetti
Ingo Bracke
Werner Cüppers
Bernd Kirstein
Detlef Kettner
Peter Luther
Jutta Lutz
Saura Sermenghi
Robert Conrad
Thommy Mardo
Marlis Jonas
Petra Kaluza & Jörg Staudt
Mirjam Kolb & Manuel Schreiner
Maix Mayer
Thomas Fuhlrott
Reinhard Geller
Marion & Michael MacKenzie
Christos Tousis
Frank Gartzke
Julita Alter
Simone Rutz

AUSSTELLUNG & MUSIK

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Julia Alter aus Bockenheim und Wolf Münninghoff aus Harxheim zeigen Bilder, Skulpturen, Gedichte und Töne im Gewölbekeller des Weingutes Wick. Julita Alter, Mediengestalterin und Kommunikationsdesignerin hat spät die Malerei für sich entdeckt. Ihre Arbeiten sind vielschichtig, wie das Leben. Papier, Sand, Gips, Farbschicht auf Farbschicht. Auftrag und Reduzierung. Die Bilder in Form und Farbe reduziert, mit manchmal leuchtenden Tupfern. An diesem Wochenende verbinden sich ihre Arbeiten mit Gedichten und Tönen. Verschränkt mit den Sandstein- und Holzarbeiten Wolf Münninghoffs.
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Die Künstlerin Simone Rutz lebt und arbeitet in Speyer. Sie setzt sich seit Jahren insbesondere mit den Impressionen abstrakter Ornamente in Verbindung mit natürlicher Formensprache auseinander. Florale Assoziationen sind ein wesentlicher Bestandteil ihrer organischen, meist ornamental geformten Tuschezeichnungen, die ihre Liebe zur Natur erkennen lassen. Zitate ihrer Ornamente finden sich seit 2017 auch in minimalistischem Schmuck wieder. Ihre Arbeiten zeigen auf wunderbare fast meditative Weise die Harmonien zwischen Mensch und Natur.
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Treffen sich zwei Algerier, ein Pfälzer, eine Russin und ein Niederländer auf einer Bühne. Das ist kein Witz, das ist BAZAAR!

„…Der ganze Tanzraum geht mit, keiner kann die Füße stillhalten. Die Grenzen der Musikrichtungen sind dabei fließend, unterschiedliche Einflüsse gehen eine Symbiose ein. Die Musik kommt mindestens genauso multikulturell daher wie die Band selbst…“

Bazaar spielt eine Groove-orientierte Fusion aus afrikanischer (Desert-Blues, Gnawa, Mbalax, Soukous) und westlicher Musikkultur (Rock, Pop, Jazz, Rhythm and Blues). Ein verbindendes Element ist die hypnotische Wirkung, die beispielsweise in Trance-Rhythmen der Gnawa-Tradition und auch im ausufernden Krautrock der Siebziger zu finden ist. Andererseits bedienen sich die Musiker klar umrissener Songstrukturen, die vor allem für die westliche Popmusik prägend sind. Die Vielfalt spiegelt sich ebenfalls in den Texten wieder, die in Englisch, Französisch, Algerisch, Tamazigh und Arabisch erklingen.

AUSSTELLER 2019

Berliner Teekampagne, Friedrich Barleben (Handspielpuppen), Dirk Bastian (Drechsler), Julia Folch (Oliven, Spanien), Gabriele Weiler (Mode, Accessoires), Becks Cocoa, Münchner Cacaogesellschaft (Kaffee- und Kakaospezialitäten), Holzwerkstatt Frankelbach (Lebensräume mit Unikaten), Jutta Lutz (Schmuckdesign), Manfred Braun (Keramik), Lili Seiler (Hüte), Jochen Müller (Chocolatier), Tobias Ueberschaer (Marmeladen), Felix Kropp (Olivenholz), Soap Mystic (Seifenmanufaktur), Ceylon Spice Corporation (Gewürze), Weingut Krauss, Fischzucht Schäfer, Wolf Münninghoff (Skulpturen), Mühlenbäcker (Holzofenbrot), Ganter Biohof (Pflanzen), Friedmann - Die Lebkuchenbäcker, Sandra Geruschkat (Schmiedin), Inti Tours (Anders Reisen), manger trouvé (edle Fischkonserven), Packesel (Taschen), Janur (Kokosblütenzucker), Erik Heinrich (Holzarbeiten), Jennifer Sauer (Schmuck), Anne Gaydoul (handgeschmiedete Pfannen), Sonja Baum (Tellergold, Salz), Jutta Quick (Textildesign), Viani (mediterrane Spezialitäten)

PARKEN

Die Parkplätze im Zellertal sind ausgeschildert. Viele fleißige Helfer sorgen dabei für einen entspannten Ablauf. Die Fußwege von den Parkplätzen ins Zentrum des Festes sind sehr schön. Wer möchte, kann jedoch auch einen unserer Shuttlebusse nutzen.